Die V16 wurde ursprünglich mit einem SCS-Ventil (Spherical Core Seal) aus Titan ausgeliefert.
Von dieser Kugelkerndichtung versprach man sich, bedingt durch die größere Dichtfläche, eine längere Haltbarkeit.
Die Praxis hat jedoch gezeigt, dass diese Ventiltechnik eher anfälliger und unzuverlässig war.

Mittlerweile hat Mares die Herstellung der SCS-Ventile eingestellt und rüstet alle Automaten mit Tri-Material Ventil aus.
Für die V16 gibt es einen Umbausatz, der unbedingt montiert werden sollte.

Der äußere Teil des DIN-Anschlusses ist mit einem 4mm Innensechskant versehen.
Nachdem er abgeschraubt wurde, kann man den dahinter liegenden Sinterfilter entfernen und erreicht den nächsten Sechskant (5mm) für den Anschlusskörper.
Hier muss (gefühlvoll!) etwas Kraft aufgewendet werden, da das Gewinde mit Sicherungslack verklebt ist.

Danach ist der komplette DIN-Anschluss demontiert.

Der Deckel der Ventilkammer hat einen 6mm Innensechskant.

Für die Revision gibt es von Mares ein Service-Kit.
Es enthält alle O-Ringe, den Sinterfilter und den Teflon-Dichtring für die HP-Kammer.

Die Abbildung zeigt bereits das umgerüstete Tri-Material Ventil.

Bei der Montage des DIN-Anschlusskörpers einen Tropfen mittelfeste Schraubensicherung auf das Gewinde geben.
Das verhindert ein versehendliches Lösen, wenn der Automat wieder einmal zu fest an das Geräteventil geschraubt wurde, und nur mit Kraft wieder gelöst werden kann.